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Brieide. Ἡδέα μὲν γάρ σε τὰ φύσει καλά, γαῖα, θάλασσα,
lnthologies "Asρα, σεληνάκης, κύκλα καὶ ἡ ελίδο

Τἄλλα δὲ πάντα, φόβοι τε καὶ άλγεα. κήν τι πάθη εις
Ἐσθλὸν, αμοιβαιην ἐκδέχεται Νέμεσιν.

7.

ΜΕΛΕΑΓΡΟΥ.

Παμμῆτος γῆ χαῖρε, σὺ τὸν πάρος 8 βαρὺν εις σὲ
Αισιγένην καυτὴ νῦν ἐπέχοις ἀβαρής.

Aber du schenkst uns auch viel schöne Gaben, die Sonne,
Meer und Erde, den Mond, und die Geftirne der Nacht.
Freilich ist alles souft voll Furcht und Schmerzen. Es schleis
chet

Jedes Glückes Genuß immer die Nemesis nach.

7.

Leicht sei dir die Erde.

Gåtige Mutter Erde, wer dir im Leben nicht Laft wär,
Δ! ben birgent but fauft: birg ben 2tifigenes fo

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Mutter des allerquickenden Weins, jungfräulicher Wein-
stock

Und der Nebe, die sich kråuselnd in Ranken erhebt!
Winde dich, zart Gewächs, rings um Anakreons Grabmal,
Reich an Trauben, und klimm' oben zur Såule hinan!
Daß der trunkene Sånger des Weins auch unten die lange
Nacht sich kürze mit nie schweigendem Cithergesang

Von der Liebe Bathylls, daß der zur Erde gesunkne
Greis zum Haupte sich noch glänzende Trauben erseh;
Und mit dem labenden Thau fich neze, der von der Lipp'
ihm

Einst so holden Geruch füßer Gesänge verlieh.

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Griechische Anthologie,

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Ιητρὸς Κρατέας καὶ Δάμων ἐνταφιασῆς

Κοινὴν ἀλλήλοις θέντο συνωμοσίην

Καὶ ξ ὁ μὲν, ὃς κλέπτεσκεν ἀπ ̓ ἐνταφίων τελαμώνας
Εισεπιδεσμέυειν πέμπε φίλω Κρατέα

Τὸν δ' απαμειβόμενος Κρατέας, εις ενταφίαζει
Πέμπεν ὅλος αυτῷ τὸς θεραπευομένες

10.

ΜΕΛΕΑΓΡΟΥ,

Εγχει, καὶ πάλιν ἐιπὲ, πάλιν, πάλιν, Ηλιοδώρας
Ἐιπε, σὺν ἀκρήτῳ τὸ γλυκὺ μίσγ ̓ ὄνομα

Και

9.

Damon und Pythias.

Damon und Pythias, der Todtengråber und Doktor,
Helfen in ihrer Kunst treulich einander sich aus:
Damon stiehlt den Begrabnen die Leichenhemde zu Pflas

ftern

Für den Doktor; und Er schafft ihm die Kranken ins
Grab.

Die meinenbe stofe.

Schenke mir ein, und ruf, ruf nochmals: Heliodoră!
Mische den Namen füßklingend zum fröhlichen Wein!

Sehe

Καί μοι τὸν βρεχθέντα μύροις και χθιζόν εόντας
Μναμόσυνον κείνας, ἀμφιτίθει τέφανον.
Δακρύει φιλέρασον ἰδὲ ῥόδον, ἕνεκα κείναν
Αλλοθι, κι κόλποις ἡμετέροις ἐσορας

Griechische, Anthologie.

Stare

Geze mir auf den Kranz, der noch von geftrigen Salben
Duftet; es gab ihn mir ihre holdselige Hand.
Doch sieh da! es weinet an ihm die Rose der Liebe -

Gute Rose, du weinst, daß mir die Liebliche fehlt.

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Martial.

Martia I.

(Markus Valerius Martialis, aus Bilboa in Kretiberien gebürtig, lebte in der zweiten Hälfte des erften Jahrh. nach Chr. Geburt, und schrieb seine meisten Sinngedichte, die zusammen aus funfzehn, von ihm selbst vertheilten Büchern bestehen, unter der Regierung Domitian's. Er ist der erste und einzige Dichter der Alten, der bloß Epigrammatist war, oder sich auf diese Gattung allein einschränkte; und bei der so zahlreichen Menge seiner Sinngedichte ist der große Werth der mehresten, von Seiten des lebhaften, scharfsinnigen und treffenden Wißes, desto hdher anzuschlagen. Seine Manier wurde das Muster fast aller neuern epigrammatischen Dichter; nur wenige aber haben ihn an Kürze, Fülle und Gedrungenheit des Ausdrucks erreicht. Dieß lettere gilt besonders auch von seinen zahlreichen Ueberseßern in neuere Sprachen. Von deutschen Versuchen dieser Art hat Herr Ramler zu Leipzig, 1787 in 8. eine Sammlung veranstaltet, in welcher sich seine eignen Uebersehungen, mit denen er auch noch in der Berlin. Monatschrift fortfährt, am vor: theilhaftesten auszeichnen.)

AD DECIANVM.

Quod magni Thrafeae confummatique Catonis
Dogmata fic fequeris, talis ut effe velis,
Pectore nec nudo ftrictos incurris in enfes,
Quod feciffe velim te, Deciane, facis.
Nolo virum, facili redimit qui fanguine famam;
Hunc volo, laudari qui fine morte poteft.

De Portia.

Coniugis audiffet fatum cum Portia Bruti,
Et fubtracta fibi quaereret arma dolor:
Nondum fcitis ait, mortem non poffe negari?
Credideram, fatis hoc vos docuiffe patrem.

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